Am gestrigen Morgen mussten wir uns einer neuen, äußerst komplizierten Aufgabe stellen: den australischen Waschmaschinen. Da Lukas am frühen Morgen feststellte, dass sein Repertoire an Klamotten kein T-Shirt mehr hergab, steuerte er wie so oft mit Adiletten und stinkigem Shirt in Richtung Wäscherei. Nach etlichen Runden Backgammon zur Wartezeitüberbrückung (aktueller Zwischenstand 51:29 für Lukas) war unsere Wäsche zwar trocken, leider jedoch eine Größe kleiner. Da uns unser doch eher eingeschränktes Backpackerbudget dazu veranlasste, die Minuten im Trockner so gering wie möglich zu halten, schraubten wir die Temperatur immer weiter nach oben. Pias gemütlichste und einzige Leggins reicht aus diesem Grund nun nur noch bis zu ihren Knien.
Nach einer kurzen Erholung von unserem hochanspruchsvollen Morgen in der Wäscherei trafen wir uns mit unseren Backpackerfreunden im botanischen Garten. Dort bewiesen wir unseren bayrischen, spielerischen Kampfgeist und vernichtenden die beiden Berliner gnadenlos 2 zu 1 in Kniffel.
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