Immer weiter folgten wir dem Highway gen Norden, vorbei an Wasserfällen, Regenwald und magischen versteckten Orten, die uns ein israelischer Bekannter empfohlen hatte. Nachdem wir den größten einstufigen Wasserfall Australiens, die Wallaman Falls, im strömenden Regen bewunderten, ging es weiter zu den Josephine Falls. Trotz einiger Warnschilder, dir wir völlig übersahen, stürzten wir uns in ein tiefgrünes Becken, in dem die Wasserfälle entlang eines glatten Felsen fielen. Schnell erwiesen sich die glatten Steine als hervorragende Rutsche, an der wir uns für den restlichen Tag austobten. In einem schmalen Fluss, den wir nach einem zwei Kilometer langen Marsch vorbei am Regenwald erreicht hatten, kühlten wir uns vor der brennenden Sonne ab. Trotz anfänglicher Angst vor Krokodilen und einiger Sicherheitsmaßnahmen von Lukas, schien der Spa Pool jedoch bald badesicher.
Nach einigen Stunden auf dem Highway erreichten wir Mission Beach, eine kleine Stadt erwartete uns Regen, Bananen und Palmen über dem weiten Meer.
Weiter ging es zu versunkenen Ruinen im Regenwald, die an das einst von einem Spanier erbaute Schloss Paronella zurückerinnerten. Vorbei an Brunnen, Wasserfällen und Kratern, die vom langsam im grünen Wald verschwindenden Traum des Europäers übrig sind, führte uns unser australischer Guide. Auf dem Weg durch den Regenwald fütterten wir Aale, Schildkröten und unzählige Fische, die wo vor hundert Jahren in feiner Robe getanzt und gelacht wurde, umherschwammen. Es schien, als imitierten sie den Tanz der vielen Menschen, die durch die große Flut von diesem so zauberhaften Ort verscheucht wurden.
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Wallaman Falls
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Josephine Falls |
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The Spa Pool |
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The Boulders
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Mission Beach |
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Paronella Park |
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